Montag, 31. Dezember 2007

Hinkelstein in Armsheim

Sylvester suchte ich einen weiteren Cache, diesmal in Armsheim, nämlich „Lonely Bear's Home“ (GC141D2). Eine Station dieses Multi–Caches war ein Menhir mit dem passendem Namen „Dicker Stein“ (siehe Foto). Leider hatte ich die Koordinaten einer Station nicht richtig abgeschrieben und eine andere Station gab mir Rätsel auf, so dass ich am potentiellen Finale nicht allzulange gesucht habe (war auch sehr schlammig) und somit nicht fündig wurde.

Dennoch war es ein schöner Spaziergang durch ein recht interessantes Dorf, so dass sich der Misserfolg leicht verschmerzen ließ.

Donnerstag, 27. Dezember 2007

Caching in Mainz, Teil 1


Vom 27.12.2007 bis 1.1.2008 war ich in der Nähe von Mainz und habe gleich ein paar Caches aufgesucht :-)

Der Erste war ein virtueller Cache (mein erster dieser Art, GCC9AE), eine antike Jupitersäule, die ursprünglich im Jahre 60 nach Christus aufgestellt wurde (siehe Foto). Jetzt nur noch die Genehmigung zum Loggen erhalten.

Freitag, 21. Dezember 2007

Cachen durch den Winterwald

Zweiter Versuch: diesmal war ich erfolgreich! Sowohl bei dem Cache „Dortmunder-Tunnelblicke #01“ (OC46D1/GC170TB) als auch bei „Aplerbeck–Forest–II“ (GCT6CZ) – diesmal mit korrekt berechneten Finalkoordinaten; hier habe ich zum ersten Mal auch etwas getauscht – wurde ich fündig. Diesmal habe ich leider keine Rehe gesehen, dafür hat mich ein verspielter Hund begrüßt :-)

Der Wald war wunderbar bei einem schönen, sonnigen Wintertag (siehe Foto).
Danach habe ich noch „Railway Monument – ExpressCache“ (OC4BB2/GC18072) mitgenommen; hier hat die Navigationsfunktion des iQues gute Dienste geleistet.

Insgesamt ca. 5,5 Kilometer gelaufen.

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Aplerbecker Wald

Heute war ich im Aplerbecker Wald unterwegs - bei kaltem, aber schönen Winterwetter. Sehr schnell und problemlos habe ich den Cache „Aplerbeck-Forest-1“ (GCRXZZ) gefunden und dort endlich den Travelbug „Kleine Antenne“ abgelegt :-)

Bei den weiteren Caches in der Umgebung („Aplerbeck-Forest-II“ und „Dortmunder-Tunnelblicke #01“ war ich nicht erfolgreich, werde es aber wieder versuchen – schließlich habe ich nun die Endkoordinaten von beiden Caches :-))

Generell ging es ordentlich über Stock und Stein – und über eine Art Behelfsbrücke (siehe Fotos), als es langsam dunkel wurde, habe ich dann die Suche abgebrochen, dafür wurde ich mit dem Anblick dreier Rehkitze entschädigt, die hintereinander auf einem Trampelpfad wegliefen.

Und wieder ordentlich durchgefroren, Akku vom iQue fast leer, aber dafür zwei Becher heißen Kakao getrunken. Diesmal bin ich 9,33 km gelaufen in insgesamt 2 Stunden und 40 Minuten – wobei der Track sehr wirr aussieht :-)

Sonntag, 16. Dezember 2007

Der Cacher, der aus der Kälte kam

Wieder zwei Caches gefunden: „Holzwurm“ (GC15775) und „Stadtkrone Ost“ (GC15DG2).

Beide waren wieder interessante Caches, „Holzwurm“ war witzig und „Stadtkrone Ost“ führte zu einem sehr interessanten Rundgang durch ein mir unbekanntes Viertel, auch wenn ich schon mal ganz in der Nähe war.

Leider war es heute lausig kalt und ich war nicht warm genug angezogen, so dass ich völlig durchfroren nach (laut iQue) ingesamt 5,88 km und knapp 2 Stunden in der Kälte war !

Naja, eine Tasse heißem Kakao ging es wieder besser.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Caching mit dem iQue

Gestern ist er angekommen – der Garmin iQue 3600. Extrem gut und sehr praktisch für Geocaching. Einziger Nachteil (das war mir aber vorher bewusst): die Akkulaufzeit ist bei aktiviertem GPS und Hintergrundbeleuchtung nicht allzu berauschend. Ist aber kein echtes Problem, denn einerseits ist am Tage die Hintergrundbeleuchtung nicht allzu wichtig, zum anderen habe ich am Samstag durch Löten vom Marcus quasi ein externes Akku–Pack. Und im Auto lädt das Teil über den Zigarettenanzünder.

Navigation funktioniert prima, wenn es auch nicht unbedingt für Fußgänger gedacht ist – da gab es witzige Effekte, als ich über den Friedhof ging und das Navigationsprogramm glaubt, ich sei noch auf der Straße (Autos sind ja eher selten auf Friedhofswegen unterwegs).

Der erste Cache war „Am Brauck“ (GC16RWQ). Sehr gut zu finden, bisher der leichteste Cache – hoffentlich wird er nicht gemugglet.

Bei der großen Kirche in Aplerbeck (GCYPWV) – siehe Foto – habe ich nach dem xten Versuch kapituliert. Das Rätsel war trivial, das Finden praktisch unmöglich: der GPS–Empfang dort ist eher lausig (Abweichung von bis zu 30 Metern), diverse mögliche Steine umgedreht aber nicht fündig geworden – bei den Abweichungen eine Filmdose zu finden ist fast unmöglich. Leider hat auch der Inhaber auf meine Bitte und Hilfe per Mail nicht reagiert, so dass ich den Cache nach mindestens 6 oder 7 seperaten Suchversuchen als nicht gefunden geloggt habe.

Die Kirche selbst ist beeindruckend und schön.

Achja, da der iQue die Positionen mitspeichert, konnte ich den Weg auf der Karte sehen, den ich zurückgelegt habe – heute waren es 3,7 Kilometer bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 3,9 km/h :-)

Samstag, 1. Dezember 2007

Caching mit Handicap

Heute wieder zwei Caches geborgen – zusammen mit den Constantinern in Herne. Diesmal mit massivem Handicap: das Kabel von der GPS–Maus zum Palm war immer schon wackelig, nun ging praktisch gar nichts mehr.

Das führte dazu, dass wir beim zweiten Cache an der Wassermühle im Gysenberg (GCRK5N) fast eine halbe Stunde gesucht haben, bis wir den Microcache endlich fanden.

Der erste Cache (GC17FCV) war nicht ganz so problematisch, wenn auch sehr interessant und originell – wirklich empfehlenswert!

Freitag, 30. November 2007

Ausländerfriedhof

Nach den Killermolchen bin ich zum sogenannten „Ausländerfriedhof“ gegangen um den Cache „Otzar Lepachess“ (GC10KYT) zu bergen. Dieser Friedhof grenzt an den Hauptfriedhof an und ist sowohl Ruhestätte von 5698 Kriegstoten, sowohl Zwangsarbeiter, Kriegsgefangene und Ausländer, die in Einheiten der Wehrmacht im zweiten Weltkrieg gekämpft haben. Er ist außerdem der einzige aktive jüdische Friedhof in Dortmund.

Nun bin ich zwar nicht unbedingt ein Gutmensch, finde es aber irgendwie ein etwas bedrückendes Gefühl, dass ein solcher Friedhof ein wenig abseits des Hauptfriedhofs ist – andererseits kenne ich natürlich die Geschichte dieser Ruhestätte nicht.

Man lernt durch Geocaching doch immer wieder dazu – ohne GC hätte ich von diesem Ort nie erfahren, geschweige denn diesen betreten. Ich lerne immer mehr Dortmunder Geschichte durch das Erwandern der Caches.

Der Cache war ziemlich schnell gefunden, gewohnt gute Qualität von Frau Rodehüser.

Dortmunder Hauptfriedhof

Auf der Suche nach den „Killermolchen“ (GC16ZCR) habe ich eine netten Gang über den Dortmunder Hauptfriedhof unternommen, wenn auch ein wenig Regen das Vergnügen etwas trübte.

Das Gelände des Hauptfriedhof ist wirklich schön und beeindruckend – das ist ja beinahe so groß wie der Fredenbaumpark! Viele Eichhörnchen liefen da auch herum.

Unterwegs stieß ich auch auf Kriegsgräber (siehe Foto), irgendwie ein unheimliches und irgendwie bedrückender Anblick, die vielen Grabsteine – dabei zeigt das Foto nur einen Ausschnitt des Feldes.

Die Killermolche habe ich nach ein wenig Suchen (und nachdem mir ein Vogel auf das Display gekackt hat!) gefunden und dort meinen ersten GeoCoin (TBTCNR) gefunden :-)

Genmanipulierter Nussfresser

Wer hätte gedacht, dass ausgerechnet in einer eher verschlafenen und unauffälligen Siedlung direkt in der Nähe der größte sprechende Nussknacker der Welt steht? Der Micro–Multi–Cache GC17MM6 hatte hier seinen Anfang.

Die Daten kann man dem zweiten Foto von diesem Monster, der gewiss auf keinen Wohnzimmerschrank passt, entnehmen. Beim nächsten Cache (GC15RGE in Neuasseln) war ich nicht erfolgreich – der Cache war direkt in der Nähe eines Kindergartens und einer Grundschule versteckt, und um die Zeit war noch ordentlich Betrieb. Da wollte ich – besonders in diesen Zeiten – nicht im Unterholz am Zaun herumsuchen, um die Mütter, die ihre Kinder abholten oder die Lehrer nicht auf falsche Gedanken bringen.

Sonntag, 25. November 2007

Endlich gefunden!

Nachdem ein heftiger Regenschauer kam (ich mich zum Glück rechtzeitig unterstellen konnte), habe ich endlich den Cache PHILINX-ONE (GCF050) gefunden und – wie versprochen – ein neues Logbuch in den Cache gepackt. Ärgerlicherweise war ich bei meinem ersten Versuch direkt an der Stelle, diesmal habe ich sorgfältiger gesucht.

Dieser Cache ist bisher der schönste, den ich gesucht habe – ein wunderschöner Weg an der Emscher, wie man sie sonst nicht kennt (siehe Foto), eine beeindruckende alte Brücke aus Ziegeln gemauert (siehe Foto), von der man einen wunderbaren Ausblick hat. Es wäre schade, wenn dieses beeindruckende Stück Industriekultur abgerissen würde.

Leider war ich beim Cache Phoenix–Mountain (GCYKRT) nicht erfolgreich. Nachdem ich einen Lücke in dem abgesperrten Gelände (Bauarbeiten) gefunden habe und auch den Phönix–Berg leicht erklommen hatte, habe ich die Micro–Dose auch nach längerem Suchen (nebst Ausrutscher auf den Hintern und damit verbundenen Beinahe–Absturz) nicht gefunden. Aber die Aussicht war wenigstens schön. Jetzt erstmal einen heißen Kakao.

Hörder Burg

Heute war ich mal in Dortmund–Hörde unterwegs. Mein erster Cache war an der Hörder Burg (GCPQZ8). Das Wetter hat bis dahin – entgegen den Vorraussagen – gut mitgespielt und so konnte ich den Cache schnell und leicht heben :-)

Ich lerne doch immer wieder neue Ecken von Dortmund kennen – die Burg kannte ich noch nicht und das Cache–Versteck war recht beeindruckend (siehe Foto).

Samstag, 24. November 2007

Start

So, nun habe ich auch mein eigenes Blog :-) Ausschlaggebend war die Idee, Fotos von meinem neuen Hobby Geocaching zu veröffentlichen. Aber nicht nur Texte über Geocaching sollen hier veröffentlicht werden.

Viel Spaß,
Mark