Montag, 21. Januar 2008

Mein dritter versteckter Cache!

Was hat diese kleine Rechnung mit einem Geocache zu tun? Einfach: heute wurde mein dritter versteckter Cache veröffentlicht unter dem Namen „Kleine Rechnung“ (GC18QMD/OC4F25).

Er ist von Typ „Mystery“ (ein Rätselcache, wo das Rätsel vor dem Finden des Schatzes gefunden werden muss), mal schauen, wann der Erste dies löst und den Cache hebt – wobei die Rechnung nicht ganz einfach ist und das schlechte Wetter auch ein wenig von der Suche abhält.

Damit habe ich alle Hauptcaches (Traditional, Multi und Mystery) unter meinen eigenen Caches :-)

Drei Ideen für Caches habe ich noch (bzw. vier), aber die werden später kommen.

Nachtrag: Ups, es gibt wohl zwei Lösungen, wie mir durch Zufall ein Cacher mitteilte. Schnell noch eine Bedingung hinzugefügt und einen Link auf Geochecker erstellt.

Nachtrag 2: Uff, nachdem ich von einem weiteren Cacher daraufhingewiesen wurde, dass es wesentlich mehr Lösungen gibt, habe ich eine neue, kleine Rechnung aufgegeben – die erheblich schwieriger, dafür aber auch eindeutig ist.

Sonntag, 20. Januar 2008

Zweiter Cache, Geomaulwurf und Regen.

Gestern habe ich meinen zweiten Geocache versteckt – einen einfachen traditional namens „Gotteshäuser: Christuskirche Herne“ (GC18KZ2/OC4EDA). Er wurde direkt innerhalb einer Stunde nach Freischaltung gefunden :-)

In dem Cache habe ich auch meinen ersten „Geokret“ (Kret ist polnisch für Maulwurf), einer kostenlosen TravelBug–Alternative, platziert: Kangaroo (siehe Foto). Und das Känguruh reist jetzt schon :-)

Der dritte Cache ist auch schon fertig, ich muss ihn nur noch an seine Position legen – er wird ein Rätselcache sein. Deshalb war ich trotz des bescheidenen Wetters mit ordentlich Nieselregen heute draußen und habe bei der Gelegenheit noch einen Cache mitgenommen: „Neuasselns Erster“ (GC15RGE).

Dienstag, 15. Januar 2008

Wanderung durch den Hixter Wald

Heute war ich im Hixter Wald an der Grenze zwischen Dortmund und Holzwickede unterwegs. Den Cache „Hixter Wald #1“ (GC1818R) habe ich recht gut gefunden, den nächsten in der Serie („Hixter Wald #2“) leider nicht. War aber nicht weiter tragisch, da der Waldspaziergang recht schön (wenn auch an einigen Stellen schlammig war).

Der Wald ist recht interessant (siehe Foto), ein ehemaliges altes Bergbaugebiet. Überall waren auch noch Spuren vom Orkan Kyrill zu finden und die Bäume machten merkwürdige, knarrende Geräusche, als Windböen durch sie gingen. Einen weiteren Cache im Hixter Wald habe ich auch noch mitgenommen, nämlich „punktgenau“ (GCMPYN/OC132A), war recht einfach.

Und weil ich eh' schon in der Gegend war, habe ich mir auch die Quelle der Emscher noch angeschaut, nämlich den Emscherquellhof (siehe Bild). Kaum zu glauben, dass aus so einem kleinen, sauberen Bach ein solch dreckiger Fluss später wird.

Insgesamt so ca. 8km gewandert.

Sonntag, 13. Januar 2008

Aplerbeck Große Kirche

Endlich! Ich weiß nicht, wie oft ich schon den Cache „Aplerbeck Grosse Kirche“ (GCYPWV) aufgesucht habe und nicht fündig geworden bin (die Kirche ist ja direkt in meiner Nähe). Nach einem Tipp von MarionSimone habe ich den Cache nun endlich bergen können.

Es gibt zwei Schwierigkeiten (das Rätsel ist trivial) bei dem Cache:
  1. Der GPS–Empfang ist dort recht lausig, Abweichungen von 20 Metern sind normal. Dadurch gibt es zwei mögliche Örtlichkeiten, einmal einen Steinhaufen und einmal eine Mauer voller Efeu.
  2. Der Versteckort ist (gepaart durch den schlechten GPS–Empfang) unangenehm – es ist das Steinfeld (siehe Foto). Obwohl ich merfach viele auffällige Steine umgedreht habe, habe ich nun erst den richtigen gefunden.
Bei der Suche hat mich ein Presbyter der Kirche, der sie für den Besuch der Don Kosaken vorbereitete, auch entdeckt und freundlich angesprochen – ich habe ihm Geocaching erklärt und den Cache gezeigt und er war sehr interessiert. Mit ihm habe ich auch die Kirche besichtigt und ein Bild vom Inneren (siehe Foto) geschossen.

Anschließend habe ich bei dem gutem und schönen Wetter noch zwei weitere Caches gehoben: einmal „? Wieso grün ?“ (GC17BHG) in gewohnt guter Frau Rodehüser Qualität und „Es war einmal ein Klinikum“ (GC156MT).

Da mir die U–Bahn vor der Nase wegfuhr, habe ich mich ob des schönen Wetters dazu entschlossen, durch den äußerst empfehlenswerten Park der Psychiatrie
zu gehen, habe dann den Bus mitbekommen und bin so ca. 4 Kilometer heute bei strahlendem Sonnenschein gelaufen.

Samstag, 12. Januar 2008

Beta-Test Nachcache

Heute habe ich an einem Test eines neugelegten Nachtcaches in Dortmund–Lütgendortmund teilgenommen; dies war auch mein erster Nachtcache überhaupt.

Insgesamt waren wir so 10 Personen (plus Eigentümer des Caches, die sich angeschaut haben, ob wir die Stationen und den Cache auch fanden), und ich muss sagen, dass Nachtcaches durchaus Spaß machen – wenn es auch (wie angekündigt) eine ziemlich matschige Angelegenheit war. Kalt war es außerdem auch – das hätte ich so nicht gedacht, bei dem warmen Wetter vorher!

Um 23:59 bekam ich einen der letzten Busse mit und fuhr dann mit dem Nachtexpress dann heim – war alles recht problemlos.

Freitag, 11. Januar 2008

Ruhrpottstammtisch in Essen

Heute habe ich meinen ersten Geocaching-Stammtisch besucht und zwar in Essen (Hügel), im griechischem Restaurant „Hügoloss“. Die Essen– und Getränkepreise waren moderat (12,– € für ein sehr leckeres griechisches Buffet), die Örtlichkeit war wirklich schön.

Es war sehr interessant, mal andere Cacher kennenzulernen, allerdings ging dies aufgrund der Masse an Personen (über 100!) nur begrenzt, und so haben MarionSimone (sie hat mich freundlicherweise im Auto mitgenommen) und ich uns nur mit einer handvoll Cacher unterhalten können, darunter auch das Team „odink“ (Oli und Dani in Kassel).

Später haben wir – trotz strömenden Regen – noch zwei Caches gemacht, einmal „Essen–Hügel Bf“ (GCVN80/OC1D73), der fast direkt am Restaurant lag und „Happy New Year 2008“ (OC4D11).

Sonntag, 6. Januar 2008

Mein erster versteckter Cache!

Heute fertiggeworden und versteckt: mein erster Cache namens „Flughafenfelder“ (GC18D26/OC4DC9). Der Cache ist ein Multi–Cache, ein Rundweg von ungefähr 7 Kilometern durch eine durchaus landschaftlich reizvolle Gegend mit schönen Ausblicken. Er ist von der Größe regular, siehe Foto.

Jetzt muss nur noch der Cache von dem Reviewer begutachtet und freigegeben werden, dann kann er gesucht werden. Ich bin mal gespannt, wann der erste ihn findet – und er hat durchaus brauchbaren Inhalt im Gegensatz zu manch anderem Cache.

Samstag, 5. Januar 2008

Als Schwarzfahrer ertappt!

Heute in Herne ist mir die folgende denkwürdige Begebenheit passiert:

Ich saß im Bus, wurde kontrolliert (was viel zu selten vorkommt) und – trotz gültiger Fahrkarte – wurde ich aufgeschrieben; das Ticket 2000 wurde eingezogen. Was war passiert? Laut Daten des Fahrausweisprüfers ist die Abokarte am 31.12.2007 abgelaufen und ich hatte somit keinen gültigen Fahrausweis. Witzigerweise wurde ich vorher in der U–Bahn auch schon kontrolliert und auch hier gab es ein Problem; der Prüfer ließ mich jedoch weiterfahren.

Also habe ich mir später ein Ticket nach Dortmund gekauft und wollte den Fall im Kundencenter klären. Die Lösung der Geschichte: die Dortmunder Stadtwerke haben eine Firma beauftragt um die alten Karten alle zu sperren, die am 31.12.2007 auslaufen. Dabei ist der Firma ein Fehler unterlaufen und so wurden auch manche gültige Karten (wie meine) gesperrt, bzw. auf Ablaufdatum 31.12.2007 gesetzt. Selbstverständlich bekam ich anstandslos ein neues Ticket 2000, die Zahlungsaufforderung über 40 € wird der Hauptverwaltung übergeben die die Sache klärt und aus der Welt schafft. Und die Kosten für die Fahrt nach Dortmund (die ich sonst ja nicht hätte) werden wohl auch erstattet.

Kurzum: niemand konnte was dazu, weder ich, die HCR (die mich kontrolliert hat), noch die DSW – war halt Schuld der beauftragten Firma. Naja, außer Zeit hat mich das nichts gekostet. Achja, der Fahrausprüfer, der mich aufgeschrieben hat, war sehr freundlich und verständnisvoll – mein Kompliment!

Nur eins ist ärgerlich: die Presse hat Wind davon bekommen und nun stehe ich der Zeitung (siehe Bild).

Donnerstag, 3. Januar 2008

Scharlatans Nachfolger

Auf Pro7 sucht Uri Geller demnächst seinen Nachfolger – in der Show „The next Uri Geller“, eine Kopie des amerikanischen Originals „The Successor“.

Mich ärgert ein wenig dass Pro7 sich nicht entblödet, einem Hochstapler eine Plattform zu bieten – Uri Geller mag ja ein guter Zauberkünstler sein, aber übersinnliche Fähigkeiten hat er wahrlich nicht. James Randi z.B. hat schon seit langem seine Tricks enthüllt – was vollkommen im Einklang mit dem Ehrenkodex der Zauberer steht, da Uri Geller sich ja nicht als Magier bezeichnet, sondern u.A. als Medium, der per Ferne Disketten russischer Spione unbrauchbar gemacht haben will.

Mich als Freund der Zauberkunst ärgern solche Scharlane wie Uri Geller – sie nutzen die Leichtgläubigkeit der Menschen aus und verstoßen so gegen die stillschweigende Übereinkunft der Zauberer, die Menschen nicht auszunutzen.

Weiteres über Uri Geller und seine Tricks findet man u.A. bei der GWUP; auf YouTube findet man auch Videos von James Randi, wo er Gellers Tricks vorführt und erklärt.

Dienstag, 1. Januar 2008

Caching in Mainz, Teil 2

Auf dem Rückweg nach Dortmund habe ich noch weitere Caches mitgenommen, nachdem ich meine Taschen sicher in einem Schließfach verstaut hatte. Seltsamerweise zog durch den Bahnhof ein Spielmannszug eines Karnevallsvereins (siehe Foto); überhaupt war die Stadt voller Narren (darunter auch ein berittener). Merkwürdige Bräuche gibt es in Rheinland–Pfalz…

Der erste Cache war ein sogenannter Earthcache und an der Universität zu finden („Mainzer Becken“, GCZX6Q). Zuerst hatte ich mich im botanischen Garten, den ich eigentlich als Abkürzung nutzen wollte, leicht verirrt – es gab nur einen Eingang, und so entpuppte sich die vermeintliche Abkürzung als Umweg!

Später habe ich noch direkt am Rhein den Cache „Offene Bibliothek Mainz“ (GCKWQH) gehoben.

Gutes Timing: als ich zurück am Hauptbahnhof ankam, fuhr der nächste Intercity gen Dortmund 5 Minuten später, den ich relativ problemlos mitbekam.

Insgesamt war das bisher die längste Caching–Tour mit knapp 9,5 Kilometern.