Montag, 31. März 2008

Cachen an der Uni

Heute habe ich mal meine alte Uni (die mittlerweile Technische Universität Dortmund heißt) besucht und auch gleich zwei Caches mitgenommen.

Hintergrund des Besuches: für den Terracaching–Preis muss man Fragen aus einem Jugendbuch („Der Wilde Wald“) beantworten. Nun hatte ich aber weder Lust noch die Geduld, das Buch zu bestellten oder durchzulesen, also habe ich (online) nachgeschaut, welche Dortmunder Bibliotheken das Buch haben.

Und zu meinem Erstaunen hatte weder Aplerbeck noch die Hauptbibliothek das Buch (das ja nicht unbedingt zu den unbekannteren Werken zählt) vorrätig, nein, nur die Bücherei in Hörde (die heute zu hatte) und ausgerechnet die Uni Bibliothek!

Also zur Uni gefahren (und auch mal wieder die H–Bahn benutzt, die ausnahmsweise mal nicht steckengeblieben ist) und dort den ersten Cache gehoben: „Seilscheibe 1“ (GC180H5), siehe erstes Bild. Interessante Örtlichkeit, ich kannte die noch gar nicht – praktisch direkt am Campus Nord, aber dennoch irgendwie versteckt.

Danach bin ich in die Mensa zum Essen gegangen, sie ist seit meinem letzten Besuch modernisiert worden. Gefällt mir gut, und das Essen war wie schon früher wirklich lecker.

Danach den zweiten Cache gesucht: „The railway in the Sky“ (GCG5WQ), den Weg kannte ich auch noch. Allerdings war das teilweise eine sehr schlammige Angelegenheit. Der Cache war in einem Steinhaufen versteckt (siehe Foto, wobei das Cacheversteck nicht zu sehen ist), zuerst habe ich Befürchtungen gehabt, dass das eine langwierige Suche werden würde, aber die Koordinaten waren sehr genau und mittlerweile habe ich auch ein Gespür dafür, was künstlich gelegt aussieht – und habe den Cache sofort gefunden. Allerdings musste ich ein paar Minuten warten, bis Hunde und ihre Besitzer außer Sichtweise waren bevor ich ihn geborgen habe.

Danach wieder zurück zum Campus Nord mit der H–Bahn und zur UB mit völlig verdreckten Schuhen und Hose (siehe Bild).

Das war auch irgendwie witzig: das Jugendbuch war in einem verschlossen Raum und ich musste die Dame an der Information im zweiten Obergeschoss ansprechen, damit sie in den Raum ging und mir das Buch aushändigte. Ich fühlte mich so, als ob ich im Buchhandel nach indizierter Literatur oder irgendwelche kostbaren Bücher verlangen würde :-D

Nach einer Stunde Querlesens dachte ich dass ich die Lösung hatte, gab den Roman wieder ab und fuhr nach Hause. Leider habe ich wohl doch was übersehen, so dass ich morgen nach Hörde fahre (in den Jugendbereich der Bibliothek!). Egal.

Ein wenig deprimierend: ich fühlte mich irgendwie ein wenig alt, als ich sah, wie jung doch die Studenten sind.

Sonntag, 30. März 2008

Die Mitte von NRW und Schwerter Wald

Heute war mal wieder schönes Wetter zum Laufen – da habe ich zwei Geocaches gemacht, die ich beim ersten Anlauf nicht gefunden habe.

Zuerst habe ich die geografische Mitte von Nordrhein–Westfalen besucht (naja, ca. 200 Meter davon entfernt) (GC18FDD, OC4E66) und den Cache gehoben. Der Cache befindet sich in einem kleinen Waldstück in Aplerbeck ca. 2 km von mir entfernt (siehe Foto) – ich wußte vor dem Cache gar nicht, wie nache ich am geographischen Zentrum von NRW wohne :-)

Danach bin ich mal wieder in den Schwerter Wald gegangen (siehe Foto rechts) und habe einen Cache der jungen Liberalen (GC13H94) gesucht und gefunden. Dieser Cache wurde im Rahmen einer „CiTo“–Aktion (Cache in, Trash out) gelegt, einer ehrenamtlichen Müllsammelaktion.

Auch wenn die FDP nicht unbedingt meine Partei ist, so haben die Julis meine Respekt – jeder solche Müllsammelaktion hat Anerkennung verdient. Ich muss mal den Grünen auch mal so was vorschlagen.

Ingesamt so ca. 6 km gelaufen – die sich aber nach mehr angefühlt haben, da es ständig auf und ab ging. Und als krönenden Abschluss noch direkt den 439er mitbekommen :-)

Alles in allem ein schöner Tag – und ich bin auch schon direkt auf Sommerzeit eingestellt, erstaunlich dass manche Leute mit dieser Stunde ein Problem haben…

Montag, 24. März 2008

Ostercaching

Gestern – zu Ostersonntag – war mal wieder richtig schönes Wetter, das musste nach dem Familienessen ausgenutzt werden :-) Leider waren die Akkus in meiner Kamera leer, so konnte ich keine Fotos schießen.

Also sind wir zu dritt auf Cachingtour gegangen: Zu erst den eher uninteressanten Cache „Zeche Constantin X“ (GC14ETT), danach die weit reizvollere Mikroserie „Hiltroper Park“ gesucht und gefunden!

Leider war es – bedingt durch die Niederschläge der vergangenen Tage – teilweise recht schlammig, so dass ich bei „Hiltroper Park III“ (GC18BVT) ausgerutscht bin und meine Hose ein wenig dreckig gemacht habe :-/

Die Caches waren gewohnt gute Qualität, vom gleichen Inhaber wie auch die Constantinserie, die wir am Samstag zuvor gemacht haben.

Beim Bonuscache haben wir abgebrochen, weil wir ein wenig müde waren.

Abends ging es dann zu meinem ersten Eventcache: „Easter Event Cache 2008“ (GC1A9B7), der als Osterfeuer mit Grillen (das Würstchen hat gut geschmeckt nach den ganzen Süßigkeiten zu Ostern) und Getränken geplant war. Leider hat das Feuer nicht richtig gebrannt, und so war es ziemlich kalt, weshalb ich schon 20h45 durchgefroren nach Hause fuhr.

Dennoch: das schöne Wetter wurde optimal ausgenutzt!

Sonntag, 9. März 2008

Rombergpark, evangelische Kirche Brackel und ein Jubiläum

Gestern habe ich meinen zweiten TerraCache gemacht – ein ausgedehnter Gang durch den Dortmunder Rombergpark bei recht gutem Wetter.

Obwohl ich schon früher durch den Rombergpark gegangen bin – primär um vom Bahnhof zum Dortmunder Zoo zu kommen – kannte ich den Park so nicht, er hat wirklich viele schöne und beeindruckende Ecken (siehe Fotos).

Witzigerweise lag auch die Schutzhütte, wo wir mal vor einem Gewitter mit heftigem Regenfall geflüchtet sind, auf dem Weg :-)

Außerdem guckte mich ein Eichhörnchen aus der Nähe an: es kam bis auf ca. 1 Meter zu mir, begutachtete mich und hoppelte dann davon. Generell: eine sehr schöne Runde mit interessanten Stationen.

Heute habe ich dann endlich den Cache bei der evangelischen Kirche in Brackel (GC19HP6) gehoben, da heute an der nahen Haltestelle nichts los war – für einen Stadtcache wirklich gut gemacht, einen schöner interessanter Behälter, originelles Versteck und ein liebevoll gemachtes Logbuch.

Achja, heute hat Argagon seinen 1000sten Cache gefunden – und zwar einer von meinen: „Kleine Rechnung“ (GC18QMD, OC4F25) :-)

Montag, 3. März 2008

Dritter Versuch

Endlich habe ich beim dritten Versuch bei eher wechselhaftem Wetter (Sonnenschein und Regen) den Cache auf der Brücke „Rosenplätzchen–Entrée“ (GC16XBY, siehe Foto) gefunden!

Die Brücke hat laut Beschreibung mal eben locker 330.000 € gekostet, nun ja.

In den nächsten Tagen wird Cachen eher schwierig – das Wetter wird nicht allzu gut, am Mittwoch (wo es akzeptabel zu sein scheint) wird der ÖPNV bestreikt und es gibt noch keine Entwarnung für die durch Emma geschädigten Wälder. Mal schauen, was nächstes Wochenende geht :-)