Mittwoch, 23. April 2008

Cachen in Schüren und Hörde

Heute war mal wieder gutes Wetter und ich war wieder Cachen mit Kamera. Zuerst habe ich die eher uninteressanten Geocaches „Am Emscher–Weg“ (GC1AT6J) und „Emscher–Brücke III“ (GC1ATMN) gesucht und gefunden. Danach ging es weiter zu „RuLa –Cache II.“ (sic!, GCH483).

Dieser Cache war wesentlich interessanter, er war ein sogeannter Lost Place – eine ehemalige Bahnstrecke neben der B236 (siehe Foto). Auch wenn die Aufgaben nicht sonderlich eindeutig waren, habe ich u.A. nach der Durchquerung eines stillgelegten Eisenbahntunnels den Cache nach ein wenig Suche doch gut gefunden.

Abenteuerlich war auch die Treppe von den Bahnschienen nach oben: die unteren Stufen waren schmaler als meine Füße breit sind und dazu noch recht steil (siehe Bild) .

Alles in allem ein recht schöner Tag bei häufigen Sonnenschein; insgesamt ca. 7 km gelaufen.

Freitag, 4. April 2008

Mein vierter versteckter Cache!

Gestern wurde mein vierter versteckter Cache freigeschaltet, ein Mikro mit dem Namen „Bushaltestellen: Ravensweg Dortmund“ (GC1AV5Q, OC562A).

Der Cache ist Satire: er befindet sich in einem Bushaltestellenschild und der Finder darf ihn nur dann loggen, wenn ihm solche Caches genauso wie mir auf den Zeiger gehen und er ist auch im Logfile ausdrückt.

Hintergrund dieser Aktion: Für mich selbst besteht Geocaching aus der Suche nach Caches an interessanten/ungewöhnlichen Orten, schöner Natur (idealerweise kombiniert mit einem netten Gang) oder einem anspruchsvollen Rätsel.

Was andere Leute dazu verleitet, Caches z.B. an stinknormalen Verkehrsschildern, Leitplanken, Geschäften zu verstecken werde ich wohl nicht verstehen – außer dass es überhaupt keine Mühe macht, das habe ich selbst bei diesem Cache gemerkt:

Die Filmdose war kostenlos, das Logbuch kurz ausgedruckt, ausgeschnitten und zusammengetackert und bei Conrad einen ultrastarken Neodym–Magneten für 1,- € erstanden.

Naja, als Antidot für solche Art Caches habe ich ja Terracaching, wo auf Qualität geachtet wird.