Sonntag, 27. Dezember 2009

Letzter Terracaches dieses Jahres

Heute haben Michako und ich den letzten Terracaches dieses Jahres gemacht, nämlich „Wallanlage Oldenburg” (TCA2E). Ich hatte leider meine Kamera vergessen und so stammen die Fotos von Michako, die er mir freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat. Die Runde (ca. 4,3 km) befand sich in Ense, wo ich mit ÖPNV eher schlecht hinkomme :-)

Die Runde war recht interessant - sie führte teilweise querfeldein und über wenig benutze Waldwege u.A. zu einer recht schönen Kapelle, alle Stationen waren gut zu finden und wir beide hatten den Cache als erste gefunden :-)

Zusätzlich hatten wir auch noch Glück mit dem Wetter - es blieb trocken bis wir uns auf die Heimreise machten, erst dann regnete es.

Danach haben wir noch den recht schönen Geocache „Seilfahrt” (GC205RF) gesucht und gefunden - wir beide hatten alleine kein Glück gehabt, gemeinsam jedoch hatten wir Erfolg und konnten reisende Gäste (einen Geocoin und ein Travelbug) endlich loswerden :-)

Der Terracache (Multi) war im übrigen der erste Cache, deren Wegpunkte ich mit QLandkarteGT erstellt und auf das Oregon übetragen habe, dazu später in einem seperaten Posting über Linux, QLandkarteGT und das Oregon.

Angenehme Nebeneffekt: ich habe es nun beim europäischen Terracachingpreis auf den 9. Platz geschafft :-)

Samstag, 26. Dezember 2009

Wo man einen Cache nicht verstecken sollte

Bei meiner Schwerin-Tour (siehe den vorigen Eintrag) habe ich auch versucht, den Geocache „Die Truhe” (GC1Z0FQ) zu heben - die Dose habe ich auch prinzipiell gefunden, aber geborgen habe ich sie bewusst nicht - sie lag mittlerweile in ca. 50 cm tiefem Wasser (vermutlich Tauwasser) und war deshalb auch praktisch nicht mehr getarnt (siehe) Foto. Laut Log ist das Problem wohl mittlerweile behoben.

Halde Schwerin in Castrop-Rauxel

Heute (am 2. Weihnachtstag) war das Wetter - ganz entgegen den Vorhersagen - schön und ich entschloss mich die Terracaches „Kulturlandschaft in Schwerin (Castrop-Rauxel)” (TCDXR) und „Silvio 4x4 (Moving Terracache)” (TC9BA) endlich zu machen. Letzterer Cache ist ein beweglicher Cache, d.H. er sollte vom Finder an einen anderen Ort versteckt werden (die neuen Koordinaten vom dem Ort werden entsprechend angepasst).

Das Wetter war prinzipiell gut (die Sonne hat geschienen) jedoch waren die Wegen zum Teil sehr schlammig, feucht oder es lag sogar noch Schnee bzw. Glatteis, was zu einer durchaus rutschigen Angelegenheit wurde.

Die Gegend war schön und abwechslungsreich mit verschiedenen interessanten Aussichten und Bauwerken (siehe Fotos). Nebenbei habe ich auch gleich noch einen Geocache gemacht („Der Hügel”, GC1Z0FG) wobei mir hier ein Missgeschickt passiert ist: ich bin beim Überqueren eines Baches im Schlamm ausgerutscht und rückwärts in den Bach gefallen - die Hose und Jacke sahen nachher gut aus :-O Hier hat sich das Oregon bewährt - es ist schließlich wasserdicht :-)

Einen anderen Geocache habe ich zwar gesehen, aber nicht geloggt, siehe dazu den nächsten Eintrag.

Insgesamt - laut Trackaufzeichnung - bin ich 10,3 km gelaufen, nicht übel :-)

Dienstag, 15. Dezember 2009

Zeche Zollern

Heute habe ich endlich den Terracache „Zeche Zollern II/IV” (TC9CI) gemacht - der stand schon seit langem auf meiner Todo-Liste. Der Cache war ein virtueller Cache, dennoch gab es am Ende eine Art Behälter zu suchen :-)

Das Gelände befindet sich am Ort einer ehemaligen Zeche (besagte Zeche Zollern) und zeigt die verschiedenen Stationen des Zechenlebens - und es befindet sich ein Förderturm auf dem Gelände, den man besteigen kann. Vom Turm aus hatte ich eine wirklich schöne Aussicht bei eiskaltem, aber klarem Wetter - siehe Fotos :-)

Infos über die Zeche Zollern findet man u.A. hier.

Leider hatte ich bei dem angrenzen Geocache kein Glück (ich hatte bei einer Station wohl die Koordinaten nicht ganz korrekt abgelesen) und so konnte ich einen Travelbug, den ich dabei hatte, nicht ablegen - aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben :-)

Generell eine wirklich schöne und interessante Örtlichkeit bei gutem aber kalten Wetter :-)

Dies war auch einer der letzten Caches, die ich (ausschließlich) mit meinem iQue 3600 gemacht habe - der iQue ist prinzipiell zum Cachen sehr gut geeignet (Das Programm Cachemate ist wirklich exzellent und ich kenne kaum etwas besseres), hat aber prinzipiell - neben dem (im Vergleich zu modernen GPS-Empfängern) eher schlechtem Empfang - zwei Nachteile:
  • Die Akkuleistung ist für längere Strecken nicht allzugut geeignet, zumal der Akku nicht so ohne weiteres (z.B. mit normalen AA-Baterien) austauschbar ist. Verschlimmert wird das Problem durch Kälte - dann sinkt die Akkulaufzeit drastisch ab.
  • Der iQue ist nicht wasserdicht, was bei Niederschlag (Regen, Schnee) ein massiver Nachteil ist.
Also geht er - geocachingtechnisch - in Ehren in Rente und wurde mittlerweile durch ein Oregon 400t ersetzt :-)

Ich verwende den iQue immer noch zusätzlich beim Cachen - um Notizen bei Multicaches z.B. zu machen, da sind die Probleme nicht wirklich relevant und als Navigationssystem taugt der iQue immer soch sehr gut :-)

Donnerstag, 10. Dezember 2009

Londontour, Teil 3 (Samstag/Sonntag, 5.9.2009/6.9.2009)

Mit dem Bus fuhren wir dann von Abbey Road in den Zentrum von London (Piccadilly Circus, Leicester Square, etc.). Dort haben wir ein wenig (ich selbst kannte das alle schon) konventionelles Sightseeing gemacht - es hat sich nichts großartig verändert, einige neue Musicals, sonst das gleiche bunte Treiben wie immer :-) Am Piccadilly Circus haben wir auch einen besonderen Rolls-Royce gesehen, siehe Foto.

Einige Zeit später ging es dann zum nächsten Terracache: „Fig Tree Court” (TC4M2). Das Gelände war sehr interessant: ein quasi geschlossener großer Block namens Temple - früher war der Bereich das Hauptquartier der Tempelritter, eine alte Kirche (siehe Foto) zeugt heute noch von der Vergangenheit. Das sehr große Areal mitten in Westminster ist nur durch einen Eingang zu betreten, es ist aber durchaus erlaubt, es zu besichtigen.

Danach machten wir eine kleine Pause auf einem Schiff am Themse-Ufer - die Preise waren dank des niedrigen Pfundkurses moderat, für London sogar sehr preiswert :-)

Wir wollten dann nach Greenwich fahren, leider hatte die Dockland Light Railway Bauarbeiten, so dass wir das Ziel dann strichen. Wir sind dann mit dem Schiff ein paar Stationen über die Themse gefahren zum letzten Terracache: „Westminster Walk“ (TC4SG). Die Gegend wimmelte nur so von Touristen, die alle den Clock Tower (wo sich Big Ben befindet) fotografieren wollten oder mit dem London Eye (dem Riesenrad) fahren wollten. Ebenso haben wir auf der Cachestrecke Straßentheater gesehen :-)

Für den letzten Terracache waren wir dann zu erschöpft und sind nach Soho gefahren, um noch einzukaufen und bei einem Malayen abend zu essen. Das Essen war gut und interessant, jedoch nicht 100% mein Geschmack, aber mal eine neue Küche ausprobiert :-)

Mit der letzten sicheren Verbindung fuhren wir dann zurück zum Schiff, checkten ein und erreichten dann Sonntag morgen Hoek van Holland. Die Überfahrt war diesmal sehr ruhig. Nach einem ebenfalls sehr guten britischen Frühstück ging es dann zurück nach Dortmund.

Fazit: Sehr schöne, aber anstrengende Terracaching-Tour. Die Terracaches waren an Orten, die ich selbst noch nicht kannte und zeigten - wie gewohnt - interessante Lokalitäten. Alles in allem war das eine rundum gelungene Kurzreise, das Wetter hat auch gut mitgespielt.

Londontour, Teil 2 (Samstag, 5.9.2009)

Nach recht wenig Schlaf und einem exzellenten und reichhaltigen britischen Frühstück an Bord ging es dann mit dem Zug nach London. Das letzte Mal war ich vor ca. 9 Jahren in London, habe mich aber direkt wieder problemlos zurechtgefunden :-)

Alle Londoner Caches waren rein virtuelle Caches (was durchaus verständlich ist, eine echte Dose würde wohl sehr schnell gestohlen oder von der Polizei entfernt werden).

Zu erst ging es zu „X“ (TCCTA). Die Aufgabe: das X zu finden und ein Foto von sich und dem GPS-Empfänger zu machen (siehe Bild). Kein Problem. Danach ging es zu „Along the Trail of Peace“ (TC4SF) - einem kleinen Park in der südlichen Innenstadt von London, der dem Frieden gewidmet ist: u.A. befindet sich dort eine Statue von Mahatma Gandhi (siehe Foto), Bäume sind Friedensaktivisten gewidmet (siehe Foto) und der Park ist generell sehr schön. Auch hier war es kein Problem, den Cache zu loggen.

Danach fuhren wir zur Abbey Road um die zwei Webcam-Caches (einen Terracache, einen Geocache) zu machen - die Webcam zeigte direkt auf den Fußgängerüberweg, der auf dem Beatles Album „Abbey Road“ zu sehen ist. Prinzipiell kein Problem, dummerweise bin ich exakt 5 Minuten(!) zu später wieder nach Hause gekommen, das vom Webcamfrosch aufgenomme Bild wurde 5 Minuten(!) zuvor automatisch gelöscht. :-/

Teil 3 im nächsten Posting :-)