Sonntag, 31. Januar 2010

Umzug meines Blogs

Heute habe ich mein Blog (zumindestens den Geocachingteil) von Google (Blogger.com) auf Wordpress.com umgestellt - das ging eigentlich recht unproblematisch, die ganzen Blogeinträge (inklusive Kommentare und Bilder) konnte ich importieren :-)

Allerdings musste ich viele der Einträge noch manuell anpassen.
Ich habe mich dazu entschieden, weil Wordpress zum einen mächtiger und angenehmer zu bedienen ist als Blogger, zum anderen halte ich Google mittlerweile generell für nicht ganz unkritisch. Mal schauen, was ich mit dem alten Blog noch machen werde - vielleicht abschalten, vielleicht auch für Einträge nutzen, die sich nicht mit Geocaching beschäftigen. Eilt ja nicht.

Die neue Adresse lautet: http://carnosaurus.wordpress.com/

Freitag, 29. Januar 2010

Geocaching ist geheim? Nein!

Cachecache hat in einem sehr lesenswerten Blogeintrag sich an alle die gewandt, die den „guten, alten Zeiten“ hinterhertrauern. Ein Aspekt, den er nicht behandelt hat, ist die meiner Meinung nach sehr merkwürdige Einstellung manche Hardliner, dass Geocaching als solches doch bitte geheim gehalten werden sollte. Es geht hier nicht um das unbeobachte Heben von Caches bzw. dem unauffälligen Nähern dessen, sondern es wird durchaus gefordert, dass unser Hobby doch bitte quasi im Untergrund stattfinden solle.

So wird - im Zusammenhang mit einem zufälligen Heroinfund eines Cachers - doch ernsthaft gefordert, dass man die Polizei doch bitte anlügen solle:
Findest Du?
Ich finde das extrem dusselig. Einige Leute können echt die Klappe nicht halten.
Warum muss man ständig die Leute mit der Nase auf’s Geocaching stoßen?

“Ich bin spazieren gegangen und hab’s zufällig gefunden, als ich mal austreten musste. Magenverstimmung, ich wollte das nicht direkt am Weg, wenn Sie verstehen…”
(Quelle: Grünes Forum, dieser Thread)

Abgesehen davon, dass es reichlich bizarr ist solche Geheimhaltung zu fordern, wenn es schon diverse Bücher (u. A. von Prominenten wie Bernhard Hoëcker) zu Geocaching gibt (neben unzähligen Medienberichten, Blogs, was auch immer) und aktuelle Garmin-Geräte schon Geocaching-Modi besitzen - von den Events/Mega-Events gar nicht erst zu reden -, stelle ich mir die Frage: warum solche Lügen? Warum nicht Freunden erzählen, was man macht? Warum nicht ab und zu Muggels (da rümpfen ja auch schon die Leute die Nase drüber) mitnehmen, zumal diese Muggels - sollten sie Geocacher werden - gleich eine vernünftige Einführung bekommen mit Erklärung, was man vermeiden sollte usw.?

Solche Forderung zeigen eher die Denkweise, die der obengenannte Beitrag zu recht  kritisiert - ein elitäres Denken. Ich selbst bin Mitglied einer anderen Subkultur, die auch früher (in den 90'ern) eher im Verborgenen/Geheimen agiert hat und mittlerweile weit offener geworden sind und siehe hier auch erstaunliche Parallelen: auch dort wird den guten alten Zeiten hinterhergejammert (die, wenn man ehrlich sind, nicht wirklich so gut waren) und auch kannte man sich früher halt persönlich. Na und?

Ich sehe Geocaching den gleichen Weg gehen wie besagte Subkultur: es wird nicht nur eine Plattform geben, sondern eine gewisse Zersplitterung, die Zeichen sind schon seit einiger Zeit da:
  • Geocaching.com für die breite Masse.
  • Terracaching.com für Leute wie mich, die Qualität und Wanderungen schätzen und wo die Community entscheidet, was zulässig ist und welche Caches gut bzw. schlecht sind
  • Evtl. Megacaching als Mischung zwischen GC und TC - sollte das Projekt irgendwann mal fertig werden :-)
Evtl. kommen noch weitere Plattformen dazu, z. B. eine Plattform für HCC - die HCCs scheinen sich von der Arroganz her eh' als Elite zu fühlen, irgendwann schreibe ich mal was dazu - so dass es nicht mehr die Community geben wird sondern verschiedene. Wer den Kick der Geheimhaltung haben möchte, kann ja seine eigene geheime VIP Invite-Only Seite aufziehen.

Und mal ehrlich, wäre die Zersplitterung (oder positiv:  Spezialisierung) so schlecht? Zum Nachdenken: der zweite Dortmunder Stammtisch platzt jetzt schon aus allen Nähten, aktuell sind über 200(!) Teilnehmer angemeldet.

In diesem Sinne: nicht den alten Zeiten hinterhertrauern, sondern sich den neuen Gegebenheiten anpassen.

Donnerstag, 28. Januar 2010

Als Cacher muss man schon eine Schraube locker haben..

.. um im Schneegestöber bei den Temperaturen aus dem Haus zu eilen um einen neuen Cache, der 100 Meter Luftlinie von der warmen Wohnung entfernt ist, zu suchen :-)

Gestern hatte ich auf dem Heimweg endlich den Cache „IPv4“ (GC1WBMH) gefunden - mal endlich wieder ein echtes Highlight neben den ganzen häufig anzufinden Schrottmikros an uninteressanten Ecken (aktuell bricht die Telefoncacheseuche aus), liebevoll und handwerklich sehr gut gemacht mit origineller Vorrausetzung.

Danach wollte ich mir eigentlich einen gemütlichen Abend machen, aber um 19h30 kam eine E-Mail 'rein, dass ein neuer Cache („Ach wär´ ich doch bloß eine Lore ...“ (GC23CT1) in besagten 100 Meter Luftlinie entfernt veröffentlich wurde - nachdem ich aufgegessen hatte, bin ich dann schleunigst zu dem Cache gelaufen, und welches Bild bot sich mir vor Ort an? Einen ganzen Haufen Cacher, die das Teil auch finden wollten :-D

Insgesamt waren wird
  • casymator
  • goertzy
  • Dellbouy (der - zu meiner Überraschung - ganz in meiner Nähe wohnt)
  • Foerdi (der sich zu meiner noch größeren Überraschung sich als Nachbar von mir entpuppte)
  • smash!
  • Schafpudel
Nach sage und schreibe einer Stunde (u.A. wegen den sehr ungenauen Koordinaten zu der Zeit) in der eisigen Kälte (Schafpudel hat halb erforen schon aufgegeben) Suche an allen möglichen und unmöglichen Orten hatte Casymator den richtigen Griff und wir konnten uns bibbernd eintragen. Ich hatte selbstverständlich keine Handschuhe dabei, weil der Cache halt so nahe war und auch auch von der Schwierigkeit sehr unterbewertet war :-O

Immerhin weiß ich nun, dass Dellbouy ganz nahe wohnt und ich einen Mitcacher im gleichen Haus habe (an den ich einen sehr begehrten Travelbug  übergeben konnte), Zufälle gibt es :-)

Aber ehrlich - als Cacher muss man wohl wirklich etwas seltsam ticken um bei dem Wetter in der Kälte eine Dose zu suchen :-D

Freitag, 22. Januar 2010

Hauptfriedhof Dortmund mal wieder


Gestern war endlich mal wieder gutes Caching-Wetter und so habe ich eine kleine Runde über den Dortmunder Hauptfriedhof gedreht - der Hauptfriedhof ist eh' immer wieder einen Besuch wert, hier ist auch einer meiner Terracaches versteckt (das Final ist außerhalb des Friedhofs).

Angefangen hat es mit „Ein Baum, der seltsame Früchte trägt“ (GC1R04V), ein wirklich witziger und origineller Microcaches (was bei Micros leider mittlerweile eine Seltenheit ist). Danach ging es zu „Türkisch für Anfänger 02“ (GC19CEN). Das Rätsel hatte ich schon vorher recht schnell gelöst, am Final habe ich jedoch abgebrochen - ich habe eine starke Vermutung, wo sich die Dose befindet, aber eine Suche rein mit den Augen hatte nichts zu Tage gebracht. Ich wollte am wahrscheinlichsten Ort für die Dose jedoch nicht noch mehr Schaden anrichten, das sah schon ziemlich kaputt aus. Ich selbst bin kein Statistikcacher, so dass mir der Punkt, der mir evtl. flöten gegangen ist, ziemlich egal ist.

Danach habe ich endlich einen Cache, der schon seit Jahren auf meiner Liste stand, gemacht, nämlich „Ja, wo laufen sie denn“ (GC10XRB), dieses mal schnell und gut gefunden - das war der vorletzte Platz der noch im Logbuch frei war :-)

Insgesamt eine kurze nette Runde von ca. 5 km gelaufen bei recht gutem Wetter an schönen Orten - was will man mehr?

Morgen werde ich endlich - das Wetter ist noch gut - meinen nächsten Terracache verstecken.

Freitag, 15. Januar 2010

Durch GCVote wird Geocaching.com wieder interessanter

Seit ich GCVote für mich entdeckt und installiert habe, wird Geocaching.com für mich wesentlich interessanter - ich kann im Vorfeld schon sehen, welche Caches sich lohnen (und zu denen ich auch einen Umweg machen bzw. sogar extra dorthin fahren würde (das gilt besonders für Multis). Ebenfalls kann ich nun schöne Caches durch eine entsprechende Bewertung belohnen; der umgekehrte Fall gilt natürlich für schlechte Caches.

GCVote ist ein Skript für Greasemonkey, was wiederum ein Skript für Firefox ist und erlaubt das Bewerten von Caches zwischen 1 (schlecht) und 5 (hervorragend) - die Bewertungen werden per Javascript direkt auf den Seiten von Geocaching.com eingeblendet. Es gibt jedoch auch ein paar Wermutstropfen:
  • Es funktioniert eigentlich nur unter Firefox; andere Browser wie Safari, Konqueror oder selbst Camino - der auf Firefox basiert - werden nicht unterstützt.
  • Es ist ein externes Programm - und somit nicht Teil von Geocaching.com. Es wird meiner Meinung nach dringend notwendig, dass GC selbst eine solche Bewertungsmöglichkeit anbietet.
Die Bewertung unterscheidet sich ziemlich von der Cachebewertung bei Terracaching: da das Bewertungssystem bei TC fest eingebaut hat, haben die Bewertungen der Caches (MCE) direkte Auswirkungen:
  • Es gibt Punkt (UCR) für die eigenen Caches; je besser diese bewertet werden, desto mehr Punkte bekommt der Owner. Umgekehrt gilt: wenn ein Cache generell schlecht bewertet wird, kann der UCR auch negativ werden.
  • Ein negativer UCR hat nicht nur Auswirkungen auf das Ego - bei einem richtig niedrigen UCR-Wert ist es erstmal nicht mehr möglich, neue Caches zu legen - bis die schlechten Caches archiviert werden.
  • Wenn der MCE des Caches richtig niedrig ist, so wird er automatisch archiviert.
Es gibt noch weitere Details, siehe Limoniums Posting bei Terracaching.eu.

Übrigens möchte ich mich an dieser Stelle (ganz ohne Ironie) den Gegner von GCVote danken - ohne die (wohl eher unfreiwillige) Werbung für GCVote in manchen Logs (z.B. hier) bzw. in Signaturen im grünen Forum wäre ich gar nicht auf GCVote aufmerksam geworden - Ordalf hat mal GCVote erwähnt, aber so richtig die Neugier haben die Gegner geweckt.

In diesem Sinne: ich hoffe, dass die GCVote-Gegner weiterhin sich treu bleiben und noch mehr Werbung dafür machen - damit mehr Cacher dieses extrem nützliche und wichtige Tool kennenlernen und auch abstimmen :-D

Mittwoch, 13. Januar 2010

Selbstverständliches: zum Garmin/DWJ-Papier

Es ist wohl so: Geocaching ist mittlerweile so populär geworden (was sich auch in der mitunter üblen Qualität von vielen neuen Caches zeigt), dass simple Selbstverständlichkeiten veröffentlich werden müssen. In einem gemeinsamen Papier schreibt Garmin zusammen mit dem deutschen Wanderverband/der deutschen Wanderjugend u.A.:
  • Gesetzlich geschützte Biotope sind kein Ort für Caches
  • Baumhöhlen dürfen nicht als Caches genutzt werden
  • Höhlen, auch scheinbar von Tieren unbewohnte, werden nicht mit Caches besetzt
  • Brut- und Setzzeiten sind besonders sensibel und zu beachten
Alles Selbstverständlichkeiten, möchte man meinen? Leider weit gefehlt! Statt mal in Ruhe darüber nachzudenken, warum so ein Papier wohl leider notwendig geworden ist und das eigene Verhalten mal kritisch zu hinterfragen, wird der Inhalt relativ wenig diskutiert - es finden eher Debatten statt, ob Garmin oder der Wanderverband so was überhaupt sagen darf, z.B. bei Geocaching Nordfriesland. (Selbstverständlich mit dem Feigenblatt, dass man selbst sowas für selbstverständlich hält).

Offensichtlich ist das so selbverständlich, dass selbst der Spiegel auf die Probleme, die so mancher Geocacher versucht, aufmerksam macht. Ebenfalls scheint es einen Geocache auf einer Insel, die Vogelschutzgebiet ist und wo das Betreten deshalb verboten ist, zu geben.

Nun gibt es Leute, die schon jammern, dass man doch an schönen Orten wie Naturschutzgebieten dann keine Caches mehr verstecken dürfe, dabei ist die Sache doch eigentlich trivial:
  • Naturschutz/Umweltschutz hat 100% Vorrang vor Geocaches. Gibt in Deutschland über 100.000 Caches, da muss man nicht noch weitere Caches an solchen Orten verstecken.
  • Die Lösung für das Problem ist einfach: einfach einen Multi durch das Naturschutzgebiet (natürlich auf Wegen) legen, die eigentliche Dose außerhalb des Gebiets.
  • Ein weiterer Punkt, der nicht zu vernachlässigen ist: um die Auswirkung von rücksichtslosen Cachern zu minimieren, sollten Caches in der Natur einen vernünftigen Hint und ein Spoilerfoto enthalten! So braucht der gemeine Statistikcacher, dem auf der Jagd nach dem nächsten Punkt jedes Mittel recht ist, nicht den halben Wald umzugraben und Moos zerstören.
Das Leben könnte so einfach sein, wenn sich doch alle Leute halbwegs vernünftig verhielten - aber mit der steigenden Anzahl der Cacher steigt natürlich auch die Anzahl der Idioten.

Update: moncat hat einen schönen Blogartikel zu der Thematik geschrieben.

Dienstag, 12. Januar 2010

Geocaching unter Linux: Oregon und QLandkarte GT

Jetzt habe ich mittlerweile schon drei Wochen mein Oregon 400t und ich wollte eine kleine Anleitung/einen Erfahrungsbericht schreiben, wie Geocaching unter Linux klappt - kurz gesagt: hervorragend!

Vorbedingungen
Ich hatte zuerst das Problem, dass beim Oregon über den USB-Anschluss nur der interne Speicher erkannt wurde; die SD-Karte wurde ignoriert. Das Problem lag in der Kernelkonfiguration - ich passe meinen Kernel immer maßgeschneidert an und ich hatte die Option
[*] Probe all LUNs on each SCSI device
vergessen (unter Device Drivers ---> SCSI device support). Nach Neucompilieren und Neustart wurde dann auch die Micro-SD-Karte problemlos erkannt.

Backup
Als allererstes (nach dem Aufbringen der Displayschutzfolie) sollte man vorsichtshalber ein Backup vom Oregon machen; dies hat - wegen der europäischen topografischen Karte - etwa eine Stunde gedauert. Mittels:
rsync -a /media/GARMIN $HOME/Oregonbackup
wird ein Backup nach ~/Oregonbackup erzeugt (ggfls. die Pfade anpassen).

Software Update
Als nächstes habe ich die Firmware des Oregon aktualisiert (auf 3.42 Beta). War überhaupt kein Problem:
  • die .exe (sic!) mittels unzip entpacken
  • die Datei gupdate.gcd nach /media/GARMIN/Garmin kopieren,
  • Oregon (und ggfls. die SD-Karte) auswerfen/unmounten
  • Oregon von USB-Trennen und neustarten. Fertig.
Wegpunkte transferieren
Auch kein Problem, einfach die entsprechenden GPX-Dateien (direkt von GC.com über GPX eXchange File oder als Pocket Query - beides nur als Premium Member) nach /media/GARMIN/Garmin/GPX kopieren. Terracaches werden leider nicht als Geocache angezeigt sondern als Wegpunkt, was aber andererseits auch nicht dramatisch ist, denn es handelt sich hier in der Regel um Multis, dazu gleich mehr. Tracks werden auf die gleiche Art vom Oregon übertragen - als GPX-Datei.

Multicaches/Mehrere Wegpunkte
Obwohl es problemlos möglich ist, manuell Wegpunkte auf dem Oregon anzulegen (für Multicaches z.B.) ist es doch relativ unkomfortabel: der Touchscreen ist schon sehr gut (ich mag mir gar nicht vorstellen, wie umständlich das beim Colorado oder Geräten mit Joystick ist), dennoch ist das relativ zeitaufwändig, viele Wegpunkt so anzulegen (siehe Screenshots).

Der erste - und letzte Mal - dass ich das manuell gemacht habe, war bei der Schwerin-Tour in Castrop-Rauxel: der Cache hatte insgesamt 15 Wegpunkte (inklusive Final, Parkplatz, etc.) plus Wegpunkt für den Travelling Terracache „Silvio“. Das war doch etwas ermüdend, diese von Hand anzulegen, deshalb habe ich eine erheblich bessere Lösung gefunden: QLandkarte GT!

QLandkarte GT
QLandkarte GT ist freie Software; es wird das Kartenmaterial von Openstreetmap benutzt, ebenfalls ist es möglich, eigene Karten einzubinden. Trotz der recht niedrigen Version (aktuell benutze ich 0.15.1) ist QLandkarte GT schon gut ausgereift und kann eine Menge; betracht wird hier „nur“ das Wegpunktmanagment und die Trackverwaltung.

Wegpunkte erstellen
Wegpunkte lassen sich recht komfortabel erstellen (siehe Screenshot).

Alle Wegpunkte können dann - en bloc - als eine einzige GPX-Datei auf das Oregon geschoben werden. Das ging bei der nächsten Tour sehr schnell - die Koordinaten der Wegpunkte per copy&paste einfügen, den Namen des Wegpunktes einfach per Tastatur ändern und gut war - und das in einem Bruchteil der Zeit, die es gedauert hätte, die Wegpunkte auf dem Oregon zu erstellen. Es lassen sich auch Fotos zu den Wegpunkten einbinden, die Funktionalität habe ich noch nicht ausprobiert.

Tracks auswerten
Ich selbst finde es immer wieder interessant, wo ich so alles hergelaufen bin (sei es beim Cachen, sei es beim Wandern), und dafür ist die Trackverwaltung von QLandkarte GT sehr gut. Die Screenshots unten zeigen den Track der Schwerin-Tour, einmal auf der Karte und einmal als Höhenprofil - wobei die Anzeige des Höhenprofil nicht ganz so intuitiv ist: man muss einen Track erst bearbeiten (eigentlich unlogisch) um das Höhenprofil ansehen zu können. Weiterhin lässt sich zu jedem Track ein Tagebuch (in Blogform) erstellen; dieses wird in den Track-GPX-Dateien gespeichert. Die Tracks lassen sich natürlich bearbeiten - ich musste bei einem Track einige Wegpunkte am Anfang entfernen, als ich mit Michako nach Ense gefahren bin - es waren noch alte Wegpunkte in dem Track.

Fazit
Geocaching unter Linux mit dem Oregon ist einfach und durchaus komfortabel - es gibt für mich nicht den geringsten Grund irgendwelche Windows-Software (z.B. Mapsource oder Basecamp) in VirtualBox oder unter Dualboot einzusetzen