Heute habe ich mal meine alte Uni (die mittlerweile Technische Universität Dortmund heißt) besucht und auch gleich zwei Caches mitgenommen.
Hintergrund des Besuches: für den Terracaching–Preis muss man Fragen aus einem Jugendbuch („Der Wilde Wald“) beantworten. Nun hatte ich aber weder Lust noch die Geduld, das Buch zu bestellten oder durchzulesen, also habe ich (online) nachgeschaut, welche Dortmunder Bibliotheken das Buch haben.
Und zu meinem Erstaunen hatte weder Aplerbeck noch die Hauptbibliothek das Buch (das ja nicht unbedingt zu den unbekannteren Werken zählt) vorrätig, nein, nur die Bücherei in Hörde (die heute zu hatte) und ausgerechnet die Uni Bibliothek!
Also zur Uni gefahren (und auch mal wieder die H–Bahn benutzt, die ausnahmsweise mal nicht steckengeblieben ist) und dort den ersten Cache gehoben: „Seilscheibe 1“ (GC180H5), siehe erstes Bild. Interessante Örtlichkeit, ich kannte die noch gar nicht – praktisch direkt am Campus Nord, aber dennoch irgendwie versteckt.
Danach bin ich in die Mensa zum Essen gegangen, sie ist seit meinem letzten Besuch modernisiert worden. Gefällt mir gut, und das Essen war wie schon früher wirklich lecker.
Danach den zweiten Cache gesucht: „The railway in the Sky“ (GCG5WQ), den Weg kannte ich auch noch. Allerdings war das teilweise eine sehr schlammige Angelegenheit. Der Cache war in einem Steinhaufen versteckt (siehe Foto, wobei das Cacheversteck nicht zu sehen ist), zuerst habe ich Befürchtungen gehabt, dass das eine langwierige Suche werden würde, aber die Koordinaten waren sehr genau und mittlerweile habe ich auch ein Gespür dafür, was künstlich gelegt aussieht – und habe den Cache sofort gefunden. Allerdings musste ich ein paar Minuten warten, bis Hunde und ihre Besitzer außer Sichtweise waren bevor ich ihn geborgen habe.
Danach wieder zurück zum Campus Nord mit der H–Bahn und zur UB mit völlig verdreckten Schuhen und Hose (siehe Bild).
Das war auch irgendwie witzig: das Jugendbuch war in einem verschlossen Raum und ich musste die Dame an der Information im zweiten Obergeschoss ansprechen, damit sie in den Raum ging und mir das Buch aushändigte. Ich fühlte mich so, als ob ich im Buchhandel nach indizierter Literatur oder irgendwelche kostbaren Bücher verlangen würde :-D
Nach einer Stunde Querlesens dachte ich dass ich die Lösung hatte, gab den Roman wieder ab und fuhr nach Hause. Leider habe ich wohl doch was übersehen, so dass ich morgen nach Hörde fahre (in den Jugendbereich der Bibliothek!). Egal.
Ein wenig deprimierend: ich fühlte mich irgendwie ein wenig alt, als ich sah, wie jung doch die Studenten sind.
Montag, 31. März 2008
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