Heute habe ich mir mal wieder eine Gebäudesprengung angeschaut – mitten in der Dortmunder Innenstadt wurde das Volkswohl Bund Hochhaus (siehe Foto) gesprengt.
Das Wetter war wunderbar – sogar zu schön für den Geschmack des Sprengmeisters, der auf Regen (wegen der Staubbildung) gehofft hat – und es sammelten sich tausende Schaulustige (siehe Foto).
Um ca. 12:06 war es dann soweit – auf das erste Hupensignal folgte später ein doppeltes und es wurde dann gesprengt. Der Knall war schon recht faszinierend und laut, aber noch wesentlich beeindruckender war dann das zusammenstürzende Hochhaus. Danach folgte eine recht heftige Staubwolke, die auch die Feuerwehr mit einem dauerhaften Wasserteppich nicht aufhalten konnte – auch ich wurde eingestaubt.
Fazit: hat sich sehr gelohnt! Und es gab auch keine nachdenklichen Gedanken wie bei der Sprenung des Gasometers der ehemaligen Zeche Minister Steins – im heutigen Fall war die Sprengung kein Symbol für Verlust von Arbeitsplätzen sondern es wird ein größeres Haus dort errichtet, weil das gesprengte Haus zu klein war.
Sonntag, 17. Februar 2008
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