Montag, 13. April 2009

Terracachingtour Niederlande, letzter Teil

Nach dem enttäuschenden „NHW reeks 17: batterij onder Poederoijen“ war es schon Nachmittag und uns blieb nur noch Zeit für einen Cache; wir entschieden uns als Abschluss der Tour für „Sub Rosa“ (TC74L), einem relativ gut bewerteten Rätselcache.

Das (recht originelle) Rätsel hatte ich die Tage zuvor gelöst, also einfach die Koordinaten des Finals im iQue gespeichert, Route rechnen lassen und los ging es.

Der Weg zum Cache hatte eine handfeste Überraschung für uns bereit: ich habe mich schon gewundert, wieso wir quer durch ein Dort geleitet wurden bis plötzlich die Stimme aus dem iQue ertönte: „In 350 Meter Fähre fahren“. Und tatsächlich, der schnellste Weg zum Cache führte über die Fährverbindung „Brakel ‒ Herwijnen“ (siehe hier). Die Fähre stand schon bereit, wir konnten mit dem Auto direkt an Bord fahren (wie der iQue es von uns verlangte). Irgendwie ist es ein höchst merkwürdiges Gefühl im Auto zu sitzen während sich die Fähre dreht ‒ das ist schwer zu beschreiben, es ist, als ob man in einem Autokino sitzt und die Umgebung ein Film wäre. Immerhin, die Fähre ist auch den korrekten Weg laut iQue gefahren :-D

An Land lotste uns der iQue auf einen Feldweg ‒hier war mal wieder die Vollständigkeit der Karte ein kleines Problem; wir sind um das Wäldchen dann herumgefahren bis wir einen passenden Parkplatz fanden.

Der Cache lag prinzipiell in einem recht schönen Wäldchen (siehe Foto); leider sind wir trotz längerer Suche nicht fündig geworden ‒ der Cache ist wohl gestohlen worden, was uns der Owner auf Anfrage leider bestätigte.

Danach ging wieder nach Hause.

Fazit: obwohl wir vier Terracaches gefunden haben, waren wir doch ein wenig unbefriedigt ‒ die Qualität ließ teilweise sehr zu wünschen übrig, die einzigen Höhepunkte der Tour war der Sandcache und die Fähre. Naja, es gab wenigstens ordentlich Punkte dafür, dennoch bevorzugen wir lieber schöne Caches als Statistikcaches. Für Geocaches wären die Caches durchschnittlich gewesen, für Terracaches (mit Ausnahme des Sandcaches) eher das Gegenteil.

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