Mittwoch, 8. April 2009

Terracachingtour Niederlande, Teil 4

Weiter ging es dann zu „NHW reeks 17: batterij onder Poederoijen“ (TC2AE) wo eine weitere Merkwürdigkeit auf uns wartete: der Startpunkt war gleichzeitig der Startpunkt eines weiteren Caches aus der Serie, nämlich „NHW reeks 19“. Das führte zu dem seltsamen Ergebnis, dass ich auf meinem iQue die Daten von 19 geladen hatte, Michako und Aljha aber die Ausdrucke von 17 dabei hatten. Beide Multicaches hatten auch zum großen Teil identische Wegführung (die Startstation war praktisch identisch), also haben wir versucht, einfach beide parallel zu machen.

Ich weiß nicht, was ich davon halten soll, praktisch zwei Multicaches an dem gleichen Ort mit fast identischer Strecke zu verstecken ‒ das sieht für mich danach aus, als ob jemand möglichst viele Terracaches verstecken möchte, was eigentlich nicht Sinn der Sache ist ‒ Terracaches sollten eigentlich besondere Qualitätscaches sein und keine Fließbandarbeit.

Die ersten Stationen waren ganz gut zu finden, der Weg führte an einen für Holland typischen Minibauernhof mit Hängebauchschwein, Minipony und Schafen vorbei (siehe Foto). Danach ging die Qualität der Strecke bergab: der direkte Weg führte über das private Gelände einer Baumschule; wir haben relativ schnell diesen Weg abgebrochen (was auch gut war ‒ dieser Weg hätte ins nichts geführt).

Deshalb ging es eine Straße lang. Obwohl es sich um keine Hauptstraße handelte, gab es ordentlich Verkehr und dazu noch keinen Bürgersteig ‒ wir mussten teilweise auf der Straße laufen. Später gabelten sich quasi die beiden parallen Wege der Caches: die Station „meines“ Cache (19) zeigte auf einen Deich (wo ich keine Möglichkeit gefunden habe, ihn legal zu betreten) während der andere Cache (17) Richtung Fort zeigte.

Diesmal konnten wir das Fort selbst aus der Nähe anschauen (siehe Foto), inklusive alter Toilette (siehe Foto). Am Fort selbst liefen einige Pferde herum (siehe Foto). Die Aufgabe dort war ein bisschen merkwürdig, aber wir haben sie dennoch korrekt gelöst.

Zurück ging es wieder über die gleiche Landstraße den ganzen Weg zurück zur letzten Station, die keine große Schwierigkeit machte.

Das Final selbst war recht originell versteckt, wobei auch hier wieder das gleiche Ärgernis wie zuvor war: Cachebehälter aus Glas.

Wieder ein Statistikcache: obwohl das Fort an sich nicht uninteressant war, war der Weg dorthin und zurück meiner Meinung nach eine Zumutung, und Abzüge hat auch der Behälter aus Glas gemacht.

Schließlich ging es dann zum letzten Cache, dazu demnächst mehr.

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